Samstag, 19. September 2009

...nein, auch die Aufregung spielte ihr arg mit, denn...es lag ein atmosphärisches Prickeln zwischen ihr und Stefan.
Sie waren allein mit sich und der ganzen Welt, allein, nur mit ihrer großen Liebe zueinander.
"Oh, ich weiß, was du jetzt denkst, mein Liebes!"
"Stefan, was denk' ich denn?"flüsterte sie und es herrschte kurz Stille zwischen ihnen, nur das Knistern der Kerze war im Raum zu hören.
Da sprach er leise mit seiner dunklen Stimme:"Nun, dir ist wohl etwas bange, daß ich die Situation ausnützen könnte, nicht wahr?" Sie wurde ganz verlegen. "Etwas schon, ja..."
"Wäre es denn so schrecklich, Kleines?" "Stefan,"jetzt wurde sie rot und war über das Halbdunkel in der Hütte froh,"ich...ich..."
"Mein Lieb, wer wird denn Angst haben?  Vor mir brauchst du sie nicht zu haben. Danni?"
"Ja?" "Ich möchte dich etwas bitten." "Was denn, hm?"
"Danni...ich liebe dich, das weißt du..." Ja, ja, Stefan."
"Danni, es fällt mir schwer, ich möcht dich nicht erschrecken, mein Lieb, nur...."
Er zögerte. "Stefan, sag's mir doch!"
"Ich möchte dich bitten, daß ich heute Nacht bei dir bleiben darf. Tun wir, was uns glücklich macht!""
"Stefan, ich...."
Sein Kopf sank zu ihrem nieder und er küßte sie lange. Leidenschaft stieg in ihnen hoch.
"Danni, ach Danni....schau...ich hab' dich so lieb, ich kann nicht anders, versteh das doch...."
"Stefan, ja, ich verstehe dich, verstehe aber auch mich...."
"Danni..." Er richtete sich auf und drückte sie etwas von sich weg und hob ihr Kinn in die Höhe.
Zwei dunkle Sterne funkelten ihn an.
"Ich seh' dir an, was dich bewegt...du hast Sorge, ich könnte falsch von dir denken, wenn du "ja" sagst und weil ich ein Mann mit Sehnsüchten bin. Und fast willst du zweifeln, ob ich dich auch wirklich ehrlich lieb habe...denkst dir vielleicht, es wäre Lüge oder ein gemeiner Trick...."
"Stefan, hör' auf..." "Ist es nicht so?" Traurig klang seine Stimme.
Da erhob sie sich und ging zu dem kleinen Fenster.
Der Regen peitschte noch immer dagegen, doch das Gewitter wurde schwächer.
'Ach Danni, hör auf deine Liebe...was ist aber, wenn er mich dann als leichtlebig ansieht?Nein, Stefan, er liebt dich...so wie du ihn...zeig' ihm, daß du Vertrauen zu ihm hast....lass' dich darauf ein...fallen...an nichts mehr denken...nur an eure Liebe...' so hörte sie ihre innere Stimme....
Erstickt und bebend flüsterte sie:"Stefan....," und wandte sich ihm zu.
Sie hob ihre Arme und sah ihn an.
"Komm', komm' her zu mir, Stefan, komm'..."
Er lief zu ihr und nahm sie in die Arme.
Hielt ihren Kopf gegen seine Brust. Laut hörte sie sein Herz pochen...es schlug nur für sie.
"Stefan, ja du hast recht....ich zweifle nicht an deiner Liebe....wir gehören zusammen....ich vertraue dir...."
Fest schlang sie ihre Arme um seinen Hals und flüsterte an seinem Ohr:"Stefan, ich hab' Angst, ist es doch so neu für mich...bitte hab' Geduld! Und, ja, bleib' bei mir, die ganze Nacht, ganz nah bei mir...."
Er küßte sie leidenschaftlich...das junge Mädchen zitterte am ganzen Körper. Fest drückte er sie an sich und stammelte etwas heiser:"Nur wenn es dein freier Wille ist, Liebes...ich versteh' dich ja. Komm'...."
Er zog sie am Boden und holte die Decken von der Bank.
Weich bettete er sie. Seine Lippen umkosten ihren Nacken, ihren Hals...sanft zog er ihre Bluse von den Schultern und küßte sie auch dort.
"Ach, Danni, ich möchte dich so glücklich machen, vertraue mir!"
"Ja, ja..."stammelte sie und schloß die Augen.
Ein unerklärlicher Rausch umhüllte ihre Sinne.
Noch nie hatte sie so etwas erlebt.
Plötzlich war das Trommeln des Regens auf dem Dach Musik in ihren Ohren.
Sie knöpfte sein Hemd auf und er zog es aus.
Seine breite Brust liebkoste nun sie, während er ihre Bluse aufknöpfelte, welche sodann zu Boden glitt.
Die rohen Filzdecken wurden ihre Liebesliegestatt...sie fühlten sich wie Seide an...ihre Hände schlangen sich ineinander und ihre Liebe entdeckte die Leidenschaft und diese fühlte sich so wunderbar heiß an.....
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(Foto Photosearch)
Fortsetzung folgt

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